Es ist schwer, sich zu verändern.
Und es ist noch schwerer, wenn es keinen klaren Rahmen für solche Veränderungen gibt, oder wenn unklar ist, in welche Richtung es gehen soll.
– Jeden Tag sind wir in unserer Tretmühle damit beschäftigt, in Bewegung zu bleiben. Da bleibt nicht viel Raum für Gedanken an Veränderung.
– Und jede Veränderung kostet nicht nur Zeit und gedankliche Energie sondern auch Geld.
– Vielfach gibt es keine Alternativen: Keinen ÖPNV, der das Auto ersetzen könnte; keine sinnvolle Heizung ohne Gas; keine guten Initiativen, denen wir uns anschließen könnten; keine guten Vorbilder.
– Und es gibt keine klare Richtung, wohin es gehen soll. Wasserstoff oder Strom? Bioprodukte oder Hofladen? Abwehr gegen Fremde, oder Vertrauen wagen? Die Kinder zu Gemeinschaft erziehen, oder zu Ellenbogen?
Das kann der/die Einzelne nicht zu lösen.
Das kann nur die Politik.
Jede:r kann nur,
das tun, was in seinen Augen das Richtige ist und in kleinen
Schritten Fortschritte machen.
Dem stimme ich zu. Der/die
Einzelne kann etwas tun,
aber für den größeren Rahmen
muss die Politik ran.
Für Einzelne zu groß,
und die Politik tut nicht, was getan werden muss.
Was bleibt uns da noch?
