Mittlerweile ist sicher, dass wir Menschen, wenn wir weitermachen wie bisher, übergreifende Naturkatastrophen auslösen werden.
– Bereits in einigen Jahren erreichen wir den Punkt, an dem unumkehrbare Prozesse beginnen: Riesige Gletscher schmelzen, Permafrostböden tauen, Meeresströmungen kommen zum Erliegen, ganze Biosysteme sterben ab.
Unsere Erde könnte am Ende dieser Prozesse für Menschen tatsächlich unbewohnbar sein.
– Schon Mitte dieses Jahrhunderts, in zwanzig bis dreißig Jahren wird es bei uns starke Ernteausfälle, Dürren, Überschwemmungen und Hitzewellen geben.
Teile unserer Erde werden unfruchtbar, teilweise unbewohnbar und milliarden Menschen auf der Flucht sein.
Die Schere zwischen arm und reich, zwischen chancenlos und begünstigt, klafft immer weiter auf. Es gibt keine wirklichen Perspektiven. Das übt enormen Druck auf die Systeme unseres Zusammenlebens aus.
– In Amerika zeigt sich deutlich, wohin die westlichen Demokratien unter diesem Druck unterwegs sind.
– Weltweit steigt die Anzahl der Konflikte, demokratische Systeme verlieren an Boden, Populismus und Autokratie finden immer mehr Zustimmung, denn sie versprechen einfache Antworten.
– Auch bei uns in Europa zeichnen sich die kommenden Probleme schon deutlich ab.
Ich denke noch immer,
dass das alles übertrieben ist.
Das wird auch wieder besser.
Man wird doch
nachdenklich.